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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 693 mal aufgerufen
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linhart Offline




Beiträge: 2.493

20.08.2011 20:57
#1 SUBSICIVUS, SUBSECIVUS, SUBCISIVUS, SUCCISIVUS, SUCCISSIVUS, SUCCESSIVUS Zitat · Antworten

False readings - Hier ist das Ergebnis meiner Sichtung:

(* ... echte false readings in der Spellchecker-Liste)

*accrementum
adeo
adigo
*adverro
aequus
*agrimonia
*ancisus
*barathrus
catena
circumverto
conscisco
desuper
dispertitio
*dissidium
enudo
*excitus, -us
*excogitatus, -us
facto
*fluxio
*frigidefacto
hama
ignorabilis
*inanilogus
*indirectus
*indocibilitas
indubitatus
innumerus
inopportunus
*inorabilis
inquietatio
interemptio
invideo
*involucre
*lagona
*largitor, -ari
lessus
*mantiscinor
melitites
*memoralis
*mineo
*morion
munio
myrus
*mythicus (Adj.)
nimius
obortus
obtrudo
offenso
*olca
*ominalis
*orbile
*percludo
*perexpeditus
*perlepidus
*perrimosus
phthisisco
*phthitarus
*praecantatrix
*praenuntiativus
*provendo
*quaquam
*repotatio
*sacersanctus
scrobis
secundum
siccatorius
*subdito
*successivus
suffarcino
*sufflatus, -us
tenus
*tredecies
*venditarius
*zelivira

linhart Offline




Beiträge: 2.493

21.08.2011 07:09
#2 RE: Falsche Lesarten laut L&S - SUCCESSIVUS Zitat · Antworten

Entschuldige bitte, jetzt sehe ich erst, dass "echte false readings" ziemlich paradox klingt, weil echt ja das Gegenteil von false ist. Aber du hast mich dann doch richtig verstanden.

Ein solches "false reading" kommt mir merkwürdig vor:

successīvus, a false read. for succissiva, Lact. Opif. Dei, 12, 15 Bünem. ad loc.

Wovon leitet sich eigentlich succissiva ab? Ich kann es nirgends finden. Ist vielleicht succīsīvus (ohne Doppel-S) gemeint?

Na ja, eigentlich kann uns das egal sein. Es zeigt bloss, dass man auch in L&S mit Fehlern rechnen muss, auch wenn es ganz sicher mit extremer Sorgfalt hergestellt worden ist. (So ein Fall könnte auch bei "jam" im Artikel "fortan" vorliegen.)

Bussinchen Offline




Beiträge: 90

06.01.2012 16:59
#3 SUBSICIVUS, SUBSECIVUS, SUBCISIVUS, SUCCISIVUS, SUCCISSIVUS Zitat · Antworten

Zitat von linhart
Ein solches "false reading" kommt mir merkwürdig vor:

successīvus, a false read. for succissiva, Lact. Opif. Dei, 12, 15 Bünem. ad loc.

Wovon leitet sich eigentlich succissiva ab? Ich kann es nirgends finden. Ist vielleicht succīsīvus (ohne Doppel-S) gemeint?

Na ja, eigentlich kann uns das egal sein. Es zeigt bloss, dass man auch in L&S mit Fehlern rechnen muss, auch wenn es ganz sicher mit extremer Sorgfalt hergestellt worden ist. (So ein Fall könnte auch bei "jam" im Artikel "fortan" vorliegen.)



Vorausschickend will ich daran erinnern, dass der Fall "jam" bei FORTAN mittlerweile gelöst ist.


Jetzt jedoch zum Fall SUCCISSIVA.

Ganz spontan - ohne jetzt die Belegstelle herausgesucht zu haben - würde ich sagen, dass bei succissiva einfach ein Rechtschreibfehler/Druckfehler, d.h. eine falsche Form vorliegt. Mir fällt spontan auch kein Wort ein, von dem sich succissiva ableiten ließe. Man kann sich nun fragen, warum der Herausgeber sich dann keine Gedanken gemacht hat, wie es richtig heißen könnte. Ich vermute mal, dass es auch den Fall gibt, dass sich ein Herausgeber nicht festlegen will, sondern es jedem Leser selbst überlassen will, für welche Lesart er sich entscheidet. Es kann ja sein, dass in dem zugrundeliegenden Codex tatsächlich klar und deutlich und eindeutig succissiva steht, und diese Form hat der Herausgeber dann in der modernen gedruckten Ausgabe übernommen, ohne eine Emendation (http://de.wikipedia.org/wiki/Emendation_(Editionsphilologie) ) oder Konjektur vorzunehmen, was ja auch eine Möglichkeit ist.

Wenn ich in Glossa.exe SUCCISSIVA oder SUCCISSIVUS eingebe, erhalte ich überhaupt keinen Treffer.
Es gibt im L&S keinen eigenen Eintrag für SUCCISSIVUS.

Ich finde hingegen einen Eintrag für SUCCISIVUS mit einem S:
succīsīvus, a, um, v. subsecivus.

Von dort surfe ich weiter zu
subsĕcīvus, v. subsicivus.

- und von dort weiter zu
subsĭcīvus, less correctly subsĕcī-vus (also transp. subcĭsīvus or suc-cĭsīvus), a, um, adj. [sub-seco). [...]


subsĭcīvus, less correctly subsĕcī-vus (also transp. subcĭsīvus or suc-cĭsīvus), a, um, adj. [sub-seco).
I. Lit., as t. t. of the agrimensores, that is cut off and left remaining, in surveying lands.— Subst. : subsĭcīvum, i, n., a remainder or small patch of land, etc.: subsiciva, quae divisis per veteranos agris carptim superfuerunt, etc., Suet. Dom. 9 fin. ; Auct. Rei Agr. ap. Goes. p. 17; 23; 39: mensores nonnumquam dicunt in subsicivum esse unciam agri, etc., Varr. R. R. 1, 10, 2.—
II. Transf., of time, that remains over and above the principal occupation, etc.; over-, odd, extra (class.): subsiciva quaedam tempora incurrunt, quae ego perire non patior,spare timeleisure hoursodd hours Cic. Leg. 1, 3, 9; cf. Plin. H. N. praef. § 18 Sillig: aliquid subsicivi temporis, Plin. Ep. 3, 15, 1: tempora (with subsecundaria), Gell. N. A. praef. § 23: tempus, id. 18, 10, 8: haec temporum velut subsiciva, Quint. 1, 12, 13. —
B. Of that which is done in extra time, etc., accessory work, over-work : opera, Lucil. ap. Non. 175, 22; so in plur.: subsicivis operis, ut aiunt, Cic. de Or. 2, 89, 364: operae, id. Phil. 2, 8, 20: (philosophia) non est res subsiciva, ordinaria est,a thing to be attended to at odd times Sen. Ep. 53, 10. —
C. In gen., remaining over, occasional, incidental : una tantum subsiciva solicitudo nobis relicta est, App. M. 3, p. 132, 41; 8, p. 212, 9: quam (Italiam) subsicivam Graeciam fecit, id. Mag. p. 294, 23: succisiva proles, Lact. Opif. Dei, 12, 15 Bünem.; Arn. 5, 30: vivacitas illic aeterna est, hic caduca et subsiciva, App. de Deo Socr. 4, p. 44, 7.


Einen eigenen Eintrag für SUBCISIVUS gibt es nicht, dafür aber einen Generalverweis:
subc-, v. succ-.







Fazit:

Da die vier Formen subsĭcīvus, subsĕcī-vus, subcĭsīvus , suc-cĭsīvus, a, um, adj. fett gedruckt und offenbar alle belegt sind (--> also transp.(!)) sind, halte ich sie alle für gültig:

SUBSICIVUS, SUBSECIVUS, SUBCISIVUS, SUCCISIVUS sind m.E. gültige Varianten.

SUCCISSIVUS mit zwei S ist hingegen ungültig.


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linhart Offline




Beiträge: 2.493

06.01.2012 20:56
#4 RE: SUBSICIVUS, SUBSECIVUS, SUBCISIVUS, SUCCISIVUS, SUCCISSIVUS, SUCCESSIVUS Zitat · Antworten

Ich möchte hier zur Sicherheit nochmals festhalten, dass natürlich SUCCESSIVUS auch ungültig ist (als false reading).

Bussinchen Offline




Beiträge: 90

06.01.2012 22:04
#5 RE: SUBSICIVUS, SUBSECIVUS, SUBCISIVUS, SUCCISIVUS, SUCCISSIVUS, SUCCESSIVUS Zitat · Antworten

Zitat von linhart
Ich möchte hier zur Sicherheit nochmals festhalten, dass natürlich SUCCESSIVUS auch ungültig ist (als false reading).




Danke Linhart, dass du dieses Thema anschneidest! Sehr aufmerksam von dir!

Wie immer: Vier Augen sehen mehr als zwei! +

Der L&S-Eintrag lautet:

successīvus, a false read. for succissiva, Lact. Opif. Dei, 12, 15 Bünem. ad loc.


Ich habe in einem Google-Book (das Bild ist anklickbar) von De opificio Dei von Laktanz die besagte Stelle gefunden.
Der Herausgeber dieser Ausgabe hat die Lesart successīvus gewählt; und leider fehlt wieder, wie so oft, ein textkritischer Apparat. /seufz/
Das Wort SUCCESSIVA steht in der sechsten Zeile von unten.





§ 15. Wie wunderbar ist aber an sich schon die Einrichtung Gottes, daß er zur Erhaltung der einzelnen Arten die beiden Geschlechter, Mann und Weib, geschaffen hat, die, durch Sinnenlust vereint, Ab- und Nachkömmlingen (= successiva suboles/soboles) das Leben geben sollten, auf daß nicht jede Art von Lebewesen durch das Gesetz der Sterblichkeit getilgt würde.

Quellen:
http://www.unifr.ch/bkv/kapitel503-11.htm
Download als rtf-File: http://www.unifr.ch/bkv/rtf/bkv60.rtf



Noch bin ich mir nicht sicher, ob es sich bei SUCCESSIVUS wirklich um ein ungültiges Wort handelt. Der L&S-Eintrag ist nämlich insofern ziemlich merkwürdig, als auf SUCCISSIVA verwiesen wird, das seinerseits doch gar keinen Eintrag im L&S hat und offenbar ungültig ist.

Ich kann aber schon mal festhalten, dass es im Georges keinen Eintrag für SUCCESSIVUS gibt;
siehe http://www.zeno.org/Georges-1913/K/Georges-1913-02-2896



Weiteres Recherchieren tut not!


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Angefügte Bilder:
De-opificio-Dei_Laktanz.png  
Bussinchen Offline




Beiträge: 90

07.01.2012 02:42
#6 RE: SUBSICIVUS, SUBSECIVUS, SUBCISIVUS, SUCCISIVUS, SUCCISSIVUS, SUCCESSIVUS Zitat · Antworten

SUCCESSIVUS


Ich habe nun endlich eine Laktanz-Ausgabe mit kritischem Apparat gefunden:
http://www.archive.org/stream/lveiicoeli.../n1245/mode/2up
(Die Bilder sind anklickbar und verlinkt.)







Der Herausgeber dieser Ausgabe hat sich für die Lesart SUCCISIVA entschieden.
Und der Herausgeber ist genau der Ludolph Bünemann, den L&S zitiert!

Hrsg. Bünemann --> siehe http://www.archive.org/stream/lveiicoeli...age/n5/mode/2up




Hier nun der textkritische Apparat:







Gleich am Anfang lesen wir:

Valde variant libri in priori voce. (Die Bücher (die Ausgaben? die Codices?) variieren sehr in der obengenannten Stelle.)
Editi omnes successiva. (Wenn ich diese Stelle richtig verstehe, dann schreibt der Herausgeber hier: Alle (Bücher/Ausgaben) haben (die Variante successiva.)

Dann werden alle möglichen unterschiedlichen Lesarten vorgestellt, die in den verschiedenen (auch zum Teil verderbten) Codices stehen, sowie alle möglichen Emendationen von diversen Altphilologen, darüber hinaus auch noch unterschiedliche Schreibweisen, über deren Richtigkeit sich die Altphilogen streiten (bzw. damals stritten). Es ist ein regelrechter Dschungel! Ich selbst sehe mich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln kaum in der Lage, hier eine Entscheidung zu fällen, welche Lesart nun die richtige sein könnte und welche nicht.

Der Herausgeber ist der Meinung, dass Laktanz hier eine Textstelle im Werk De Zelo et Livore (Über Eifersucht und Neid) von Cyprian imitiert, wo der Ausdruck soboles subsiciva vorkommt.


Die für uns zentrale Stelle ist diese hier:

ibidem Episcopus Oxon. f.227, edidit: soboles subsiciva, et Rigaltium codicum suffragiis destitutum successiva voluisse monet.

Ich muss leider zugeben, dass es mir schwerfällt, diese Stelle vom Blatt weg zu übersetzen. Daher mache ich es mal ganz langsam, versuche, die lateinische Konstruktion zu erfassen und möglichst wörtlich nachzuahmen (= schlechte Rohübersetzung):

Ebenda hat der Episcopus Oxoniensis (der Bischof aus Oxford - Joannis Fell?) in seiner Ausgabe die Lesart soboles subsiciva gewählt, und er ermahnt den durch die die suffragia der Codices getäuschten Nicolaus Rigaltius (Nicolas Rigault) (Rigaltium destitutum, Akk.), successiva gewollt zu haben...


Meine Übersetzung:

Ebenda hat der Bischof aus Oxford in seiner Ausgabe die Variante soboles subsiciva gewählt, und er rügt Nicolaus Rigaltius (Nicolas Rigault), er habe sich durch die Abstimmungen/Urteile (= Lesarten?) der Codices täuschen lassen, indem er für die Variante successiva plädiert habe...


Ich hoffe, dass das einigermaßen stimmt, denn auf genau diese Stelle wird sich meine Entscheidung (bzw. meine Argumentation) gründen, ob SUCCESSIVUS im latin.dic gültig oder nicht gültig sein soll.



Jetzt geht's ans Eingemachte!

Fassen wir zusammen:

Die Textstelle bei Laktanz ist nicht eindeutig geklärt, weil es sehr viele unterschiedliche Textvarianten in den Codices gibt, von denen einige zudem verderbt sind. Rigaltius hat sich für die Lesart successiva entschieden, die die üblichste war/ist. Der Bischof aus Oxford kritisiert Rigaltius deswegen.

Man kann argumentieren, dass SUCCESSIVUS vor allem aus moderner Sicht (!) sicher die Lectio facilior ist (wegen des heute gebräuchlichen Wortes "sukzessive", während mir die Variante SUCCISIVA eine Lectio difficilior zu sein scheint.

Aus dem L&S-Eintrag geht hervor, dass Bünemann (Ludolph Bünemann) die Lesart SUCCESSIVUS verwirft. Und wir haben ja gesehen, dass sich Bünemann in seiner Ausgabe tatsächlich für die Lesart SUCCISIVA entschieden hat. L&S nehmen genau auf diesen von mir gefundenen und uns hier in diesem Posting vorliegenden und von mir gescreenschotteten textkritischen Kommentar Bezug!



Mein Fazit:

Wenn wir unserer Linie treu bleiben und das L&S als primäres Referenzwerk für unser latin.dic verwenden wollen, sollten wir Ludolph Bünemann und dem Bischof von Oxford, Joannis Fell, Glauben schenken und uns ebenfalls von Rigaltius distanzieren. Ganz so einfach ist die Sache nicht, denn es gibt unheimlich viele Lesarten, die in Anbetracht der Überlieferungssituation alle mehr oder weniger richtig oder falsch sein könnten. Gegen die Lesart SUCCESSIVA spricht m.E. das Prinzip der Lectio difficilior, weshalb ich persönlich mich der Meinung von Bünemann anschließen kann. Gleichzeitig finde ich bei Bünemann die Bestätigung dafür dass die Schreibung SUCCISSIVA mit I und zwei S im L&S ein Druckfehler sein muss.


Somit bestätige ich Linharts Einwurf, dass auch SUCCESSIVUS ungültig ist.
Außerdem bestätige ich, dass SUCCISSIVUS (SUCCISSIVA) ebenfalls ungültig ist.


q.e.d. - Quod erat demonstrandum.


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Angefügte Bilder:
SUCCISIVA_Laktanz_DE opificio Dei.jpg   SUCCISIVA_Laktanz_krit.App.jpg  
Bussinchen Offline




Beiträge: 90

07.01.2012 04:56
#7 RE: SUBSICIVUS, SUBSECIVUS, SUBCISIVUS, SUCCISIVUS, SUCCISSIVUS, SUCCESSIVUS Zitat · Antworten

Nachtrag:

http://www.archive.org/stream/gottesschp...ge/n49/mode/2up

In dieser Ausgabe hat man sich übrigens für die Lesart SUBSICIVA entschieden.



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linhart Offline




Beiträge: 2.493

07.01.2012 06:34
#8 RE: SUBSICIVUS, SUBSECIVUS, SUBCISIVUS, SUCCISIVUS, SUCCISSIVUS, SUCCESSIVUS Zitat · Antworten

Danke! Ich bin schon etwas erleichtert, dass sich die Eintragung im L&S letztlich doch im Wesentlichen als richtig erweist (abgesehen von dem offensichtlichen Druckfehler bei succissiva).

Bussinchen Offline




Beiträge: 90

07.01.2012 12:02
#9 RE: SUBSICIVUS, SUBSECIVUS, SUBCISIVUS, SUCCISIVUS, SUCCISSIVUS, SUCCESSIVUS Zitat · Antworten

Ich auch!

Ich fand's trotzdem hochinteressant, diese L&S-Angaben zu hinterfragen und mit eigenen Augen zu sehen, wie es zu diesem L&S-Eintrag kam!

Bussinatrix kann nämlich nur das glauben, was sie mit eigenen Augen gesehen hat!

Ich finde es auch bemerkenswert, dass ausgerechnet wir hier im Scrabble3D-Forum imstande sind, Fehler im großen, anerkannten Standardwerk Lewis & Short zu entlarven!

(Das Non-Plus-Ultra wäre natürlich, auch noch die zahlreichen Handschriften mit eigenen Augen einzusehen und seine eigene paläographische Analyse und Textkritik vorzunehmen!)


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