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Dieses Thema hat 1 Antworten
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linhart Offline




Beiträge: 2.493

20.08.2011 14:02
#1 MONETA Zitat · Antworten

MONETA scheint mir ein besonders kritischer Fall in der Frage der Eigennamen zu sein. Es bezeichnet nämlich zunächst die Mutter der Musen, dann ist es ein Beiname der Juno, und schließlich hat es die uns eher geläufige Bedeutung von Geld oder Münzamt. In dieser letzten Bedeutung wird es im L&S-Artikel zu "Moneta" mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben, aber es gibt kein Stichwort "moneta".

Es wäre also wohl sinnvoll, MONETA als zulässig zu betrachten.

Ich könnte alle mit großem Anfangsbuchsstaben geschriebenen Lemmata durchsuchen und überprüfen, ob sie irgendwo in L&S auch klein geschrieben vorkommen.

Bussinchen Offline




Beiträge: 90

20.08.2011 14:35
#2 RE: MONETA Zitat · Antworten

Zitat von linhart
MONETA scheint mir ein besonders kritischer Fall in der Frage der Eigennamen zu sein. Es bezeichnet nämlich zunächst die Mutter der Musen, dann ist es ein Beiname der Juno, und schließlich hat es die uns eher geläufige Bedeutung von Geld oder Münzamt. In dieser letzten Bedeutung wird es im L&S-Artikel zu "Moneta" mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben, aber es gibt kein Stichwort "moneta".

Es wäre also wohl sinnvoll, MONETA als zulässig zu betrachten.



Würde ich auch so sehen. Alles was im L&S-Artikel MONETA unter B steht, würde ich als gültig betrachten, inkl. Beugungsformen der a-Deklination. Es stellt sich nur die Frage, ob auch die Pluralendungen der a-Deklination zulässig sein sollen. Ich persönlich würde aufgrund der Bedeutung B 3. A stamp or die for coining money den Plural auch zulassen.

Ergo: Nach meinem Dafürhalten ist MONETA inkl. sämtlicher Endungen der a-Deklination zulässig.

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